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Manhattan

Manhattan ist neben Queens, Brooklyn, The Bronx und Staten Island einer der fünf Stadtteile der amerikanischen Metropole und Weltstadt New York. Der Stadtbezirk lässt sich in verschiedener Hinsicht von den anderen Teilen abgrenzen: Manhattan ist eine Insel – weshalb dieser Stadtteil auch Manhattan Island genannt wird. Die Insel liegt an der Mündung des Hudson River, dem 493 Kilometer langen Fluss im Nordosten der USA. Der Hudson River begrenzt Manhattan Island im Westen, der East River im Osten und im Nordosten der Harlem River. Mit dem Festland ist Manhattan durch mehrere Brücken und Tunnel verbunden.

Manhattan unterteilt sich weiter in mehrere Teile, zu denen auch einige kleinere Inseln wie Roosevelt Island oder Belmont Island gehören. Man unterscheidet grob zwischen East Side und West Side. Der mittlere Teil Manhattans wird vom Central Park, dem bekanntesten Park New Yorks, in die Upper East Side und die Upper West Side geteilt. Der Central Park ist groß, er nimmt etwa 6% der Bodenfläche Manhattans ein. Als eines der New Yorker Wahrzeichen lockt er allein jährlich ca. 25 Millionen Menschen an.

Neben der Upper East Side findet man an der östlichen Südspitze Manhattans noch die Lower East Side, zu der ursprünglich, nämlich bis in die 1960er Jahre, auch das nördlich angrenzende East Village gehörte. East Village war für lange Zeit der Mittelpunkt der New Yorker Subkultur. Heute hat es sich zu einem populären Szeneviertel entwickelt. In der Lower East Side befinden sich Alphabet City und Bowery, eine Gegend mit niedrigen Mieten und hoher Verbrechensrate. Südlich der Upper East und Upper West Side befinden sich einige weitere Viertel wie SoHo, TriBeCa, Gramercy Park oder der Financial District. Die Bezeichnung SoHo leitet sich von „South of Houston Street“ ab. Dieses Viertel ist gegen Ende des 18. Jahrhunderts im Zuge der nördlichen Ausdehnung des Broadways durch holländische Siedler entstanden. Was in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts noch eine wohlhabende Gegend war, hat sich zunehmend in eine eher heruntergekommene Gegend entwickelt, was nicht zuletzt auf die Wanderung der Bewohner in Richtung Nord-Manhattan und eine darauf folgende Ansiedlung der Textilindustrie mit einigen Produktions- und Lagerstätten in SoHo zurückzuführen ist. In jüngerer Zeit hingegen erlebt die Gegend eine Wiederbelebung dank einer Reihe junger Künstler und Intellektueller.

TriBeca, was für „Triangle Below Canal Street“ steht, hat eine ähnliche Entwicklung wie SoHo durchlaufen. Die ursprüngliche Industriegegend ist heute Heimat vieler Kunstgalerien, Bars und Restaurants. Das Gebiet zwischen dem nördlichen Uptown und dem südlichen Downtown, genauer die Gegend zwischen der 23. und der 59. Straße, ist als Midtown bekannt. Midtown ist der größte Business- und Bürokomplex nicht nur von New York, sondern sogar der gesamten Vereinigten Staaten. Der südliche Bereich Manhattans, auch bekannt als Lower Manhattan, umfasst vor allem den Financial District. Hier befand sich auch das nunmehr zerstörte World Trade Center.

Im Norden hingegen findet man Distrikte wie Greenwich Village, ein Künstler- und Szeneviertel mit einigen Bars, Cafés und Restaurants sowie verschiedenen experimentellen Theatern. Das beliebte Wohnviertel ist zusammen mit Chelsea das Zentrum der Schwulen- und Lesbenszene der Stadt. In diesem Viertel findet man einige berühmte Theater, wie beispielsweise das Lucille Lortel Theater, bekannt geworden durch die Aufführung der Dreigroschenoper. Zu Upper Manhattan gehört auch der Bezirk Harlem, welcher vor allem als Zentrum der afro-amerikanischen Kultur in den USA bekannt ist.

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