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Brooklyn Bridge

Die Brooklyn Bridge ist Teil der Silhouette Manhattans, Wahrzeichen New Yorks und für Viele Sinnbild für ein besseres Leben: Die Brooklyn Bridge ist ein symbolträchtiges Bauwerk, das seit vielen Jahren das Leben in New York prägt.

Die Geschichte der Brooklyn Bridge

Die Konstruktion der Brücke begann im Jahre 1869 mit dem Ziel, Manhattan und Brooklyn über den East River hinweg zu verbinden. 15,5 Millionen Dollar wurden in dieses Projekt investiert, 6000 Arbeiter wirkten am Projekt mit, 27 verloren dabei ihr Leben. Eröffnet wurde die Brücke dann 14 Jahre später, am 24. Mai 1883. Mit einer Länge von ca. 1800 Metern und einer Breite von ca. 25 Metern war sie zu diesem Zeitpunkt die längste Hängebrücke der Welt. Die längste Stützweite beträgt 486 Meter. John August Roebling, ein deutsch-amerikanischer Ingenieur, konstruierte die Brücke.

Der Mann starb jedoch kurz nach Beginn der Bauarbeiten an einer Tetanuserkrankung. Sein Sohn Die Brooklyn Brigde in New YorkWashington und vor allem dessen Frau Emily setzten seine Arbeit fort. Roeblings Pläne sahen vor, dass die Brooklyn Bridge die erste Hängebrücke mit Stahlseilen sein sollte. 24.000 Kilometer Seil waren nötig, um die Brücke zu tragen. Die Brooklyn Bridge besitzt viele neugotische Elemente, wie z.B. die beiden Pylone, die aus Sandstein und Granit gefertigt sind. Die Bogenfenster sind auf die Architektur der Divi-Blasii-Kirche in Roeblings Heimatort Mühlhausen in Thüringen zurückzuführen. Neben der sechsspurigen Fahrbahn für Fahrzeuge (bis 1950 nur vierspurig) gibt es auch einen separaten Überweg für Fußgänger und Fahrradfahrer. Bis 1944 existierte außerdem ein Gleis für Eisenbahnen. Im Schnitt passieren täglich rund 100.000 Fahrzeuge dir Brooklyn Bridge.

Wie die New Yorker bei der Eröffnung auf die Brücke reagierten, ist bis heute aufgrund unterschiedlicher Berichte unklar geblieben. So heißt es einmal, die Bewohner wären hellauf begeistert gewesen und hätten zu Hunderttausenden am Eröffnungstag die Brücke betreten. Dann aber ist von großer Vorsicht und Zögerlichkeit die Rede, die sich erst sehr spät legte. P. T. Barnum ließ am 14. Mai 1884 21 Elefanten die Brücke passieren, um auch die letzten Zweifler verstummen zu lassen.

Festgehalten wurde allerdings auch ein trauriger Zwischenfall einige Tage nach der Brückenöffnung: Weil die Begleiterin einer Frau, die mit dem Fuß umknickte, laut aufschrie, entwickelte sich daraus eine Massenpanik, die mindestens 12 Tote und Dutzende Verletzte forderte.

Seit 1977 ist die Brooklyn Bridge Teil des „National Register of Historic Places“, einer Liste von Bauwerken und Orten, die als äußerst schützenswert gelten. Seit 1983 wird die Hängebrücke außerdem als „National Historic Engineering Landmark“ bezeichnet und wird seitdem auch nachts beleuchtet. Bis heute gilt die Brooklyn Bridge als eine der schönsten Brücken und wird oft in der Kunst, der Literatur und dem Film als wichtiges Symbol Amerikas dargestellt. Doch müssen auch nach Ende der Konstruktion viele tödliche Zwischenfälle beklagt werden. Bereits 1885 sprang der erste Selbstmörder von der Brücke; viele weitere sollte folgen. 1994 kam es mitten auf der Brooklyn Bridge zu einer Schießerei, bei der ein libanesisch-stämmiger Mann auf vier Juden schoss und einen davon tötete.

Die Brooklyn Brigde heute

2008 jedoch feierte man friedlich fünf Tage lang das 125. Jubiläum der Brücke. Ein spezielles „Telectroscope“ wurde für einige Wochen installiert, das eine Verbindung nach London herstellte. Wer in das Objektiv blickte, sah Menschen aus England und konnte mit ihnen über ein Programm kommunizieren.

Wer heute New York besucht, sollte zumindest einmal über die Brücke von Manhattan aus nach Brooklyn laufen und das Bauwerk auf sich wirken lassen. Von Brooklyn aus hat man einen fantastischen Blick auf die Skyline von Manhattan. Direkt an der Brooklyn Bridge befindet sich der South Street Seaport.

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