Brooklyn ist ein Stadtteil der Weltstadt New York, die sich an der Ostküste der Vereinigten Staaten von Amerika im Bundesstaat New York befindet. Neben Brooklyn hat New York noch vier weitere Stadtbezirke. Brooklyn befindet sich im Südosten von New York City, und zwar am Westende der Insel Long Island. Brooklyn wurde im Jahr 1645 gegründet. Da die Begründer Niederländer waren, trug die Stadt anfangs den Namen Breuckelen, benannt nach einer Stadt bei Utrecht in den Niederlanden. Nach und nach änderte sich der Name und aus Breuckelen wurde Brockland, aus Brockland wurde Brocklin und dann Broockline, bis die Stadt schließlich den Namen Brooklyn erhielt und behielt. Die ersten Bewohner der Stadt waren neben Niederländern auch Briten und dann Deutsche und Italiener. Im Zuge des Unabhängigkeitskrieges kam es im Jahr 1776 zur Schlacht von Long Island/Schlacht von Brooklyn. Im Jahr 1783 wurde Brooklyn mit dem Frieden von Paris an die Amerikaner gegeben.
Bis zum Jahr 1898 war Brooklyn eine unabhängige Stadt. Dann wurde Brooklyn mit New York City zusammengeführt. Seit Ende des 19. Jahrhunderts hat Brooklyn dieselben Grenzen wie Kings County, der heutzutage am dichtesten besiedelte Bezirk im Staat New York und der am zweitdichtesten besiedelte Bezirk in den Vereinigten Staaten. Nur Manhattan – New York County – ist dichter besiedelt. In Brooklyn leben heute mehr als 2,5 Millionen Menschen. Der Stadtteil weist eine multikulturelle Bevölkerung auf. Aufgrund der früheren Selbstständigkeit hat Brooklyn auch heute noch seine eigene Kultur, seine unabhängige Kunstszene und seine einzigartige Architektur. Downtown Brooklyn ist heute der zentrale Stadtteil von Brooklyn und einer der größten Geschäftsviertel New Yorks. Bekannt ist Brooklyn vor allem für die Brooklyn Bridge, die im Jahr 1883 fertiggestellt wurde und zu den ältesten Hängebrücken der Vereinigten Staaten gehört. Sie verbindet Brooklyn mit Manhattan.